Mathias Bartoszewski
geboren in Berlin. Tischler, Bühnen- und Beleuchtungsmeister, Studium Innenarchitektur, diverse Theaterprojekte (Lessing Festival Wolfenbüttel, Orestie Moskau, Prinzregenten Theater, Ruhrfestspiele, Reithalle München, Kunstfest Weimar, Agnes Bernauer Festspiele u.a.). Freischaffender Künstler seit 1999 mit den Schwerpunkten - Bühnenbild, Malerei,
Gestaltung.
2002 bis 2009 Atelier in Berlin, seit 2010 Atelier in Steinfurth bei Karlsburg.
Der Schwerpunkt dort ist die Entwicklung experimenteller Kunstprojekte.
Elisa Bartoszewski
geboren in Waldkraiburg, Bayern. Studium am Konservatorium in München, seit 1986 als Organistin und Chorleiterin tätig. Sie leitet seit 1988 das Puppentheater Wunderlich.
Regiearbeiten und Stückentwicklungen für Theater und Puppentheater.
Elisa und Mathias Bartoszewski arbeiten seit vielen Jahren eng zusammen und entwickeln Crossover-Projekte, z. B. „Gaben“, „Waldszenen“ und „Pata Divano“.
Barbara Buck
geboren in Salvador, Brasilien, wo sie auch ihren ersten Ballettunterricht erhielt, bevor sie an die Ballettschule des Hamburg Balletts wechselte. Nach Engagements am
Oldenburgischen Staatstheater und am Städtischen Theater Chemnitz war sie von der Spielzeit 2001/02 bis zur Spielzeit 2014/15 Ensemblemitglied des BallettVorpommern.
Weiterbildung Tanzpädagogik und Choreografie an der Universität der Künste Berlin. Seit März 2015 arbeitet sie selbständig als Tanzpädagogin und Choreografin in Greifswald und Umgebung.
Daniela Kettner
geboren in Neustadt in Holstein. Nach dem Studium der Historischen Musikwissenschaft an der Universität Hamburg nahm sie 2004 ihr Gesangsstudium an der Musikhochschule Köln bei Prof. A. Janzen auf. Ein einjähriger Stipendiumsaufenthalt führte sie 2006/07 an die Universität für Musik Wien.
Ab 2009 Engagements an Musiktheatern in Münster, Nürnberg, Solingen u.a. Durch ihre rege Konzerttätigkeit ist sie einem breiten Publikum bekannt. Konzertreisen führten sie nach Österreich, Dänemark, Italien, in die Ukraine und nach Nordkorea. Daniela Kettner ist Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes.
Sara Kühn
geboren in Versmold, NRW. Nach dem Studium der Angewandten Kommunikations- und Medienwissenschaften an der Universität Duisburg und anschließender Tätigkeit im Verlagswesen, studierte sie 2010 – 2015 Gesang an der Alfred Schnittke Akademie in Hamburg. Seit 2016 Tätigkeit als freie Musikerin, Gesangspädagogin und Chorleiterin. Sie singt in klassischen Ensembles, ihr Repertoire umfasst Werke aus Renaissance, Barock, Romantik und dem 20. Jahrhundert. Sara Kühn ist außerdem Liedautorin und Band-Sängerin, 2016 veröffentlichte sie ihr Debütalbum „Blütenschlag“.
Alina Semenova
geboren in Sibirien, Russland. 2006-2010 Studium an der pädagogischen Universität in St. Petersburg, Musikfakultät. 2008-2015 Gesangsstudium an der Alfred Schnittke Akademie. Seit 2017 Schauspielstudium an der Michael Chekhov International Academy.
Doris Hädrich-Eichhorn
wurde in Saalfeld geboren und studierte Gesang an der Hochschule für Musik „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig. Seit 1979 ist sie am Theater Vorpommern.
Jorma Jesse
ist in Rostock geboren. Sie hat ihre Ausbildung in Hamburg gemacht und arbeitet jetzt im Kreisdiakonischen Werk. Seit 2008 singt sie im Chortippus Greifswald.
Zora Köppe
ist in Neubrandenburg geboren, studierte in Greifswald und arbeitet als Lehrerin an der Martinschule Greifswald. Auch sie ist seit 2008 Mitglied des Chortippus Greifswald.
DER TITEL
Pata Divano aus dem keltischen Wortschatz für das Sterbliche
(von Whitley Stokes, Adalbert Bezzenberger)
DIE MUSIK
KLAVIER -Zitate aus Antonio Vivaldis (1678 - 1741) „Vier Jahreszeiten“
und Improvisationen von Elisa Bartoszewski
GESANG
Antonio Lucio Vivaldi Motette RV 631
„O qui coeli terraeque serenitas“ Allegretto
Rezitativ
„Rosa quae moritur“ Largo
„Lascia ch io pianga“ Georg Friedrich Händel (1685-1750)
„Komm süßer Tod“ Johann Sebastian Bach (1685 - 1750)
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Die Motette „O qui coeli terraeque serinitas“ RV 631 ist eine von drei Solomotetten, die während Vivaldis Aufenthalten in Rom 1723 und 1724 zur Karnevalszeit entstanden sind. RV 631 ist eine Motette per agni tempo - „für jede Witterung“.
Ihr lateinischer Text mit Elementen, ist ein Gebet darum, sich von irdischen Genüssen zu lösen und denen des Himmels hinzugeben.
Die Arie der Almirena "Lascia ch‘io pianga mia cruda sorte" („Lass mich beweinen mein grausames Schicksal“) ist aus Georg Friedrich Händels Oper „Rinaldo"
"Komm, süßer Tod“ ist von Johann Sebastian Bach komponiertes Lied. Den Text dichtete ein unbekannter Verfasser um 1724.
Probenfotos